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Trinkwasservorerwärmung innerhalb einer vernetzten Energieerzeugung im Klinikum Stuttgart

Im Katharinenhospital Stuttgart werden mit dem Neubau der Energiezentrale Abwärmepotenziale aus der Medienbereitstellung genutzt.
Projektträger Projektstandort Kontakt
Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart
Landeshauptstadt Stuttgart
Dr. Jürgen Görres, Amt für Umweltschutz
Gaisburgstraße 4
70182 Stuttgart
Juergen.Goerres@stuttgart.de
www.stuttgart.de/umwelt
 
Klinikum Stuttgart
Matthias Panther
Kriegsbergstraße 60
70174 Stuttgart
m.panther@klinikum-stuttgart.de

Dieses Projekt finden Sie auch auf der Seite 17 der Broschüre:
Energieeffizienz in Gesundeitseinrichtungen - Erfolgsbeispiele aus Baden-Württemberg [2,8 MB; PDF] (Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (Hrsg.), 2014)

Katharinenhospital Stuttgart
Katharinenhospital Stuttgart
© Landeshauptstadt Stuttgart

Beschreibung

Einführung

Bei der Bereitstellung unterschiedlicher Medien in einem Krankenhaus gibt es diverse Abwärmepotenziale, die das Klinikum Stuttgart seit dem Neubau der Energiezentrale im Katharinenhospital am Standort Mitte konsequent nutzt.

Technische Beschreibung

Die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) nutzt zur Laufzeiterhöhung des BHKWs eine Absorptionskältemaschine (AKM), die im Sommer die Abwärme des BHKWs verwendet. Zusätzlich gibt es weitere Abwärmenutzungen, die vor allem der Trinkwarmwasserbereitung zu Gute kommen. Die Rückkühlwärme aus der Kälteerzeugung wird mit einer Leistung von bis zu 1.000 kW zur Trinkwasservorerwärmung (TWW VE) verwendet. Parallel dazu wird die Abwärme aus der Drucklufterzeugung mit maximal 300 kW eingespeist. Die letzte Vorerwärmungsstufe bildet der dem BHKW nachgeschaltete Abgas­wärme­tauscher. Dieser besitzt eine Leistung von 160 kW. Das BHKW besitzt eine Leistung von 1 MW elektrisch und 1,2 MW thermisch; die Kälteleistung der Absorptionskältemaschine beträgt 500 kW. In der 2. Ausbaustufe kommen unter anderem ein weiteres BHKW und eine weitere AKM hinzu.

Umsetzung

Das gemeinsam vom Klinikum und dem Amt für Umweltschutz entwickelte Konzept entlastet nicht nur die Umwelt, sondern reduziert die jährlichen CO 2-Emissionen um 1.600 t und spart je BHKW-Betriebsstunde ca. 90 Euro. Die Warmwasser-Vorerwärmung reduziert den CO 2-Ausstoß um weitere 190 t. Die Kosteneinsparung beträgt jährlich 48.000 Euro.

Die Einrichtung

Mit rund 700 Betten am Standort Mitte ist das Klinikum Stuttgart das größte Krankenhaus der Region und deckt mit seinen Kliniken und Instituten ein breites Spektrum an medizinischen Fachrichtungen ab.

Kenndaten

BHKW-Daten  
Jahr der Umsetzung 2009
Kapazität 1.000 kWel
Energieeinsparung p.a. 6.000 MWhPrim
CO2-Einsparung p.a. 1.600 t
Investition 880.000 Euro
Lebensdauer k.A.

 

TWW VE-Daten  
Jahr der Umsetzung 2009
Kapazität 460 - 1.460 kW
Energieeinsparung p.a. 880 MWh
CO2-Einsparung p.a. 190 t
Investition 2.100.000 Euro
Lebensdauer k.A.

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