Wir haben die häufigsten Fragen und Antworten zum Energieatlas Baden-Württemberg hier für Sie zusammen gestellt. Auch zur Bedienung, Umgang und Downloadmöglichkeiten können Sie hier interessante Tipps finden.
Fragen und Antworten zum Energieatlas Baden-Württemberg
Bedienung
Fragen und Antworten
Um nähere Details für eine bestimmte Region zu erhalten, zoomen Sie in die Karte hinein oder suchen Sie per Ortssuche über der Karte Ihren Wunschort auf. Mit einem Klick auf eine Fläche oder ein Symbol erscheinen rechts, oder auf dem Smartphone unten, die Objektinformationen. Möchten Sie sich eine andere Karte anschauen? Klicken Sie links oben auf den gelben Button "Karte wählen".
Der Daten- und Kartendienst bietet einen interaktiven Zugriff auf frei verfügbare Umweltdaten und digitale Datenbestände. Zu allen 21 Umweltthemen können RIPS-Metadaten in einer Karte von Bund und Ländern angezeigt werden. Die Datenbereitstellung erfolgt als Tabelle, Diagramm, Druckbericht, Karte, Geo-Thema und Download. Die Daten stammen aus Mess- und Untersuchungsprogrammen der LUBW und aus dem Informationsverbund der kommunalen und staatlichen Umweltdienststellen des Landes Baden-Württemberg.
Im Daten- und Kartendienst (UDO) (Startseite -> Beliebte Themen -> Daten- und Kartendienst der LUBW) können zu verschiedenen Themen Karten erstellt und übereinander gelegt werden. Darüber hinaus können die Daten interaktiv in Tabellen, Diagramme und bei Bedarf als Excel- oder Shape-Datei heruntergeladen werden.
Sonne
Fragen und Antworten
Die Solarpotenzialberechnung basiert auf einer dreidimensionalen Punktwolke (digitales Oberflächenmodell) und amtlichen Gebäudegrundrissen. Wenn der Grundriss des Gebäudes im Solarkataster sichtbar ist, aber das Gebäude im Solarkataster komplett blau dargestellt wird, ist das Gebäude neuer als die zur Berechnung notwendige Punktwolke. Aus diesem Grunde kann hier dann leider keine Solarpotenzialberechnung erfolgen.
Wenn Ihr Gebäude im Solarkataster gar nicht dargestellt werden sollte, gibt es zwei mögliche Ursachen:
- Für das fragliche Objekt liegt kein Gebäudegrundriss vor. Aus diesem Grunde kann hier dann leider keine Solarpotenzialberechnung erfolgen.
- Das Gebäude wurde im Vorfeld aus der Solarpotenzialberechnung ausgeschlossen. Dies betrifft die folgenden Gebäudeklassen: Gartenhäuser, Gewächshäuser, Schuppen, Burgen, Festungen, Schlösser, Kapellen, Friedhofsgebäude, Schleusen, Kioske, Tiefgaragen, Toiletten, Umformer.
Dieser Fall kann aus verschiedenen Gründen eintreten:
- Wenn das Gebäude unter einem dichten Baumbestand steht und daher in der eingesetzten dreidimensionalen Punktwolke (digitales Oberflächenmodell) nicht oder nur teilweise enthalten ist.
- Wenn sich das Dach im Vergleich zum Aufnahmezeitpunkt der eingesetzten dreidimensionalen Punktwolke durch einen Umbau verändert hat.
- Wenn die Datenqualität der eingesetzten Punktwolke an dieser Stelle nicht ausgereicht hat, um das Dach hinreichend genau zu erkennen.
Hinweis: Wenn Sie auf der ersten Seite des Wirtschaftlichkeitsrechners in der Kartendarstellung links „Verschattung“ aktivieren, können Sie die eingesetzte Punktwolke sehen und dann auch meist erkennen, warum die Dachseiten so erkannt wurden, wie im Solarkataster abgebildet.
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Die Karte zum PV-Freiflächenpotenzial stammt aus dem Jahre 2017 und berücksichtigt die gesetzlichen Regelungen des EEG 2017. Ein genauer Überblick über die Kriterien liefert unser Kriterienkatalog (Hier Link einfügen).
Wir arbeiten an einer Aktualisierung der Karte die den Stand nach dem EEG 2023 abbildet.
In der Zwischenzeit können sie die Karte des LEL (https://www.lel-web.de/app/ds/lel/a3/Online_Kartendienst_extern/Karten/27729/index.html) nutzen, die die gesetzlichen Regelungen des EEG 2023 berücksichtigt.
Das Solardachkataster basiert auf Befliegungsdaten aus den Jahren 2000-2005 sowie 2016-2021. Für Flächen, die auf Befliegungsdaten aus den Jahren 2000-2005 basieren, wird an einer Aktualisierung mit Daten aus den Jahren 2023-2024 gearbeitet.
Wurde ihr Haus oder Anbau erst nach der für ihr Gebiet relevanten Befliegung erbaut, kann es nicht in unserem Solardachkataster betrachtet werden. Klicken sie um Solardachkataster auf ein Gebäude in der Nähe ihres Hauses, um herauszufinden, in welchem Jahr die Befliegung an ihrem Wohnort vorgenommen wurde. Das Jahr der Befliegung steht dann in der Tabelle rechts.
Der Energieatlas dient lediglich als erste Anlaufstelle um sich über die Möglichkeit der Errichtung einer PV-Anlage zu informieren. Planung und Genehmigung von PV-Anlagen fallen nicht unter die Zuständigkeiten der LUBW.
Die Planung einer PV-Anlage sollte immer in Absprache mit den zuständigen Verwaltungsbehörden sowie einer Fachfirma für die Installation erfolgen.
Wind
Fragen und Antworten
In Deutschland stehen Windkraftanlagen an Land (Onshore), an der Küste (Nearshore) oder auf hoher See (Offshore). Die meisten Windkraftanlagen sind an Land gebaut – quer durch die Bundesrepublik. Der größte Teil der Onshore-Anlagen befindet sich in Norddeutschland. In Brandenburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen stehen jeweils mehr als etwa zehn Prozent des Leistungsbestands. Bezogen auf die jeweilige Landesfläche weisen Schleswig-Holstein und Bremen mit mehr als 1000 Watt pro Quadratmeter (W/m²) die höchste Leistungsdichte auf. Die Bundesländer Sachsen, Baden-Württemberg, Bayern und Berlin verfügen jeweils nur über eine Leistungsdichte von weniger als 500 W/m².
Der Wirkungsgrad von Windenergieanlagen liegt typischerweise zwischen 40 und 50 Prozent, abhängig vom Anlagentyp und den Windbedingungen vor Ort. Dieser Wert beschreibt, wie viel der im Wind vorhandenen Energie tatsächlich in elektrische Energie umgewandelt wird. Interessanter Fakt: Der maximale Wirkungsgrad eines Windrads ist auf etwa 59,3 Prozent begrenzt. Das besagt das sogenannte Betz'sche Gesetz. Der deutsche Physiker Albert Betz erkannte bereits 1919, dass ein Windrad niemals die gesamte Energie des Windes aufnehmen kann. Denn sonst würde der Wind direkt hinter der Anlage zum Stillstand kommen und kein neuer Wind könnte nachströmen. Um die Rotorblätter in Bewegung zu halten, muss aber immer eine gewisse Menge an Luft durch das Windrad hindurchfließen, um einen stabilen Luftstrom zu gewährleisten.