Die optimale Neigung der Module stellt immer einen Kompromiss dar, da die Einstrahlung idealerweise im rechten Winkel auftreffen sollte. Im Sommer beträgt der Sonnenstand zwischen 58 Grad (°) und 65°, zur Wintersonnenwende hingegen nur noch 11°. Demnach würde im Sommer bei sehr flach ausgerichteten und im Winter bei steil ausgerichteten Modulen die größte Energieausbeute erreicht.
Im Jahresmittel ist der optimale Neigungswinkel der Module in Bezug auf die Einstrahlung ca. 30°. Die Energieausbeute kann jedoch je nach örtlichen Gegebenheiten durch größere Neigungswinkel erhöht werden, da damit die Selbstreinigung verbessert wird und im Winter weniger Schnee auf den Anlagen liegen bleibt.