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Biomasseheizkraftwerk SchwörerHaus KG

Biomasseheizkraftwerk im Stammwerk der SchwörerHaus KG

Mit einem alternativen Energiekonzept leitete die SchwörerHaus KG bereits 1996 die Energiewende im Unternehmen mit der Inbetriebnahme eines Biomasseheizkraftwerks ein. Mit der zweiten Ausbaustufe 2001 wurde die Anlage nochmals deutlich erweitert.
Projektträger Projektstandort Kontakt
SchwörerHaus KG Hohenstein-Oberstetten
SchwörerHaus KG
Frank Stoss, Bereichsleitung Kraftwerk
Hans-Schwörer-Straße 8
72531 Hohenstein-Oberstetten
Tel.: 07387 / 16535
frank.stoss@schwoerer.de
www.schwoerer.de

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Beschreibung

Projektbeschreibung

Investition in die Zukunft: Bekenntnis zum Standort Schwäbische Alb und Beitrag zur Umweltschonung

Mit einer Investition von damals 20 Mio. D-Mark für ein speziell zum Einsatz im Schwörer-Stammwerk konzipiertes Biomasseheizkraftwerk hat das Unternehmen eindeutige Akzente gesetzt. Als einer der erfolgreichsten Marktführer der deutschen Fertighausindustrie, Pionier bei Forschung und Einsatz innovativer Technologien, führte SchwörerHaus bereits 1996 den Nachweis, dass intelligente Lösungen zur Umweltschonung nicht nur machbar sind, sondern sich durchaus rechnen lassen.

Mit der Inbetriebnahme eines hochmodernen Biomasseheizkraftwerks (KWK-Anlage, 3,4 MW elektrisch und 15 MW thermisch) leistete das Unternehmen einen richtungsweisenden Beitrag zur umweltfreundlichen Gewinnung von Heizenergie und Strom aus Biomasse. Während damals erst die politischen Weichen für den Ausstieg aus der Atomenergie gestellt wurden, zeigte sich Schwörer als Vorreiter und demonstrierte in seinem Stammwerk Hohenstein-Oberstetten bereits ein alternatives Energiekonzept in der Praxis. Bereits im Jahr 2001 wurde die Anlage um eine weitere Linie (5,76 MW elektrisch und 22,5 MW thermisch) erweitert.

Das Unternehmen ist überzeugt, dass wirtschaften im Kreislauf der Natur – von der Rohstoffgewinnung über die Produkte – ökologisch und ökonomisch sinnvoll ist. Und ist damit richtungsweisendes Vorbild für andere Industriebetriebe in der ganzen Bundesrepublik. Schließlich bedeutet die thermische Verwertung eine ökologische Entsorgung der Biomasse, eine kohlendioxidneutrale und damit umweltfreundliche Energiegewinnung und die Erschließung neuer Einkommensquellen für die Land- und Forstwirtschaft.

Nutzen

CO2-Einsparung p.a.: 20.100 t

Kenndaten

Allgemeine Informationen  
Inbetriebnahme Linie 1 1996
Inbetriebnahme Linie 2 2001
Leistung (therm.) Linie 1 15,0 MW
Leistung (therm.) Linie 2 22,5 MW
Leistung (el.) Linie 1 3,44 MW
Leistung (el.) Linie 2 5,76 MW

 

Weitere Angaben  
Brennstoff Holz
Jahres-Energieproduktion Linie 1 25.000 MWh
Jahres-Energieproduktion Linie 2 40.000 MWh

 

Bildnachweis: Csaba Deli/123rf.com - außer: ggf. Projektbilder s. Kontakt